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Bronzegussverfahren

Bronzegussverfahren

Bronzeguss Werkzeuge

Werkzeuge für den historischen Bronzeguss


Guss in verlorener Form/Wachsausschmelzverfahren

Bei diesem Verfahren wird zunächst ein Modell aus Wachs angefertigt. Der Vorteil des Verfahrens ist, dass detailreicher und plastischer gearbeitet werden kann und auf dem fertigen Stück keine störende Gussnaht zu sehen ist. Ähnliche Verfahren werden auch im modernen Bronzeguss angewendet.

Lanzenspitzenguss als Versuchsreihe im Wachsauschmelzverfahren

Lanzenspitzenguss als Versuchsreihe im Wachsauschmelzverfahren

Das Wachsmodell wird mit verschiedenen Schichten aus Lehm ummantelt und langsam getrocknet. Danach kann das Wachs ausgeschmolzen werden. Die Lehmform wird gebrannt. Nun kann die flüssige Bronze in die noch heiße Lehmform gegossen werden. Nach dem Erkalten muss die Form zerschlagen werden. Der Gegenstand kann somit nur einmal gegossen werden, weswegen man von „verlorener Form“ spricht. Das häufig erwähnte Verfahren des Gießens in Formsand ist archäologisch übrigens NICHT belegt.


Einfacher offener/abgedeckter Herdguss

Formen, die mehrmals benutzt werden können, wurden aus Stein (Sandstein, Speckstein, Schiefer usw.) oder Metall hergestellt. Einfache, flache Formen, wie z.B. Sicheln können mit Hilfe des offenen Herdgusses gegossen werden. Dafür wird die Form des zu gießenden Objektes in den Stein eingraviert. Beim offenen Herdguss wird die flüssige Bronze in die vorgewärmte Form gegossen und erkalten lassen. Der Nachteil dieser Gusstechnik ist die häufige Verunreinigung der Bronze (Lunker) und die unebene Oberfläche des Objektes. Wird die Form mit einem zweiten Stein abgedeckt, stellt man sie beim Gießen aufrecht. Vorher müssen allerdings kleine Kanälchen in die Form eingearbeitet werden, damit die Luft beim Gießvorgang aus der Form entweichen kann.


Zweischalenguss

Für den Zweischalenguss wird die Form des zu gießenden Objektes plastisch in beide Formhälften graviert. Damit diese beim Gussvorgang nicht verrutschen, werden sie mit Hilfe kleiner Stifte fixiert. Auch hier müssen kleine Luftkanäle angebracht werden.

Lanzenspitzenguss als Versuchsreihe mit einer Steinform

Lanzenspitzenguss als Versuchsreihe mit einer Steinform

Mit dieser Technik können plastischere Formen hergestellt werden als beim einfachen Herdguss wie z.B. Fibeln, Dolche, Schmuck.

 Bei dieser zweischaligen Lanzenspitzenform sieht man sehr schön die kleinen Luftkanälchen, durch die während des Gussvorganges die Luft aus der Form entweichen kann.

Gießvorgang mit einer Zweischalensteinform

Gießvorgang mit einer Zweischalensteinform

Mehr Informationen zum erhitzen der Broze, deren Zusammensetzung und den historischen Öfen finden Sie im Bereich Bronzeguss. 


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