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Bronzeguss

Prähistorischer Bronzeguss


"Guss eines Lappenbeils aus Bronze" - Ein Film für eine Sonderausstellung.

Der Film „Guss eines Lappenbeils aus Bronze“ von Archäotechnik Wulf Hein zeigt sehr anschaulich die Arbeit von Trommer Archäotechnik in Blaubeuren und gibt einen guten Einblick in die historische Bronzetechnologie.

Der Film wurde für die Sonderausstellung „Viel früher als gedacht! Der Königstein in der Bronzezeit“ im Auftrage der Festung Königstein gGmbH produziert und vom 2. Juni bis 31. Oktober 2021 innerhalb der Ausstellung einem breiten Publikum gezeigt.
https://www.festung-koenigstein.de/de/sonderausstellung-viel-fr%C3%BCher-als-gedacht-der-k%C3%B6nigstein-in-der-bronzezeit.html


Hintergründe zur Bronze-Tech­no­logie
Die Bronzezeit beginnt ca. 2.300/2.200 v.Chr.

Die Kunst der Metallverarbeitung stammt wahrscheinlich aus dem Vorderen Orient, wo sie etwa ab dem 8. Jahr­tausend oder viel­leicht sogar schon vorher entwickelt worden ist.

 Die Bronze­zeit und damit der Bronze­guss beginnt in Mittel­europa etwa um 2.300/2.200 v.Chr. Vorher wurde bereits Kupfer ge­schmol­zen und ver­ar­beitet. „Ötzi“, die bekannte Gletscher­mumie aus den Ötz­taler Alpen (ca. 3.300 v. Chr.) hatte bereits ein Beil aus Kupfer bei sich.

 Bronze ist eine Le­gier­ung aus Kupfer und Zinn (meistens 92% Kupfer und 8 % Zinn). Da­durch ist Bronze härter und viel­seiti­ger anwend­bar als das weich­ere Kupfer.

Der Ofen wird aus einem Gemisch aus Lehm, Schamotte und Pferdemist aufgebaut.

Der Ofen wird aus einem Ge­misch aus Lehm, Scha­motte und Pferde­mist auf­gebaut.

 Die Blase­bälge wurden nach antiken Vor­bildern ge­fertigt. Die Spitz­düsen werden mit Lehm mit dem Ofen ver­bunden.

In der Bronzezeit hingegen verwendete man Schlauchgebläse aus Tierbälgen (z.B. Ziege) und Knickdüsen aus Ton.

Schlauchgebläse aus Tierbälgen (z.B. Ziege) und Knickdüsen aus Ton

Schlauchgebläse aus Tierbälgen (z.B. Ziege); Knickdüsen aus Ton.

 Je nach Le­gierung schmilzt die Bronze bei einer Tem­pera­tur zwischen 900-1.050 °C. Damit die Bronze länger guss­fertig bleibt, be­nötigt man im Ofen Tem­pera­turen zwi­schen 1.200 und 1.250 °C.
Bronzegießvorführung in einem Freilichtmuseum

Bronzegießvorführung in einem Freilichtmuseum.

Vorführung in einem Freilichtmuseum: Prähistorisches Bronzegießen mit Frank Trommer und Claus Stephan Holdermann

Vorführung in einem Freilichtmuseum: Prähistorisches Bronzegießen mit Frank Trommer und Claus Stephan Holdermann

 Die Tiegel sind aus einem Graphit­ton gefertigt, der auch schon in der Bronze­zeit Ver­wendung fand. Die Form der Tiegel hat sich von ein­fachen Schäl­chen zu kleinen Tiegeln mit Guss­lippe verändert. 


Interessantes zu den verschiedenen Gussverfahren finden Sie im Bereich Bronzegussverfahren auf dieser Seite.

Weitere Aus­führungen zum Thema Bronze­guss finden Sie auf Frank Trommers APMT-Plattform (Arbeits­gruppe Prä­histor­ische Metall­technolo­gie).


Informationen

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  • Vorfuehrungen und Ausstellungen

    Bronzegussvorführung beim Thementag Handwerker im Freilichtlabor Lauresham in Lorsch

    Hier finden Sie alle Informationen zu unseren Vorführung und Ausstellung rund ums Feuer­machen, Her­stellen von Eisen mit Renn­feuer, Damast­stahl, Schmie­den, Zinn- und Bronze­gießen. Alle aktuellen Termine.


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    Kontakt zu Trommer-Archaeotechnik

    FRANK TROMMER - ARCHÄOTECHNIK
    Staatlich geprüfter Denkmalpfleger
    Ulmer Straße 43
    D-89143 Blaubeuren
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    www.trommer-archaeotechnik.de
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